Dann können Sie weiterhin bestimmte Dinge vermeiden, Medikamente nehmen, die auch andere Immunreaktionen dämpfen, oder aber Ihrem Immunsystem die Chance geben etwas Neues zu lernen. Ihr Körper kommt laufend über das Atmen, die Haut und die Nahrung in Kontakt mit Stoffen aus der Umwelt und Ihr Immunsystem - Ihre körpereigene Abwehr - muss laufend lernen, angemessen auf alles zu reagieren, was Sie in Ihren Körper aufnehmen. Fast immer geschieht dies mit einem sehr guten Ergebnis; dann reagiert es auf gefährliche Erreger in der richtigen Weise und schützt Ihre Gesundheit. Manchmal täuscht sich jedoch das Immunsystem und stuft harmlose Stoffe - etwa Birkenpollen - als gefährliche Erreger ein und reagiert ganz unangemessen mit Abwehrmaßnahmen; eine Allergie entsteht... Doch das Immunsystem kann auch wieder lernen, die Umwelt angemessen wahrzunehmen und in gesunder Weise auf harmlose Stoffe zu reagieren; dabei unterstützt es das Mentale Immuntraining. Mentales Immuntraining 2.0, klinisch getestet Fußnote Die Doktorarbeit von Dr. Klaus Witt über diese Effekte gibt es im Buchhandel. Leider dauert es Jahrzehnte, bis sich im Gesundheitswesen wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine Therapie einfach und billig machen, gegen den Widerstand der Lobbyisten durchsetzen. Mehr dazu? Mehr zu Allergien und Asthma auch unter: www.psychoallergologie.de oder im Buch „Allergien mental behandeln Bericht eines Absolventen des mentalen Immuntrainings (45Jahre alt – bei Dr. Wilcke in der Praxis als Pharmareferent für Hyposensibilisierungspräparate und nicht als Patient): „Ich hatte Heuschnupfen und Asthma. Das Asthma wurde mit der Hyposensibilisierung gut gebessert, der Heuschnupfen blieb und war schlimm: Ich habe wenigstens über 20 Tage im Jahr hochdosiert Cortison als Tabletten gebraucht um überhaupt über die Runden zu kommen. (Er ist in dieser Zeit häufig nach Thailand „geflüchtet“) Homöopathie und Akupunktur haben nicht genützt. Als ich von dem Training erfuhr, habe ich nicht viel davon erwartet. Ich bin ein rational denkender Mensch und habe eher unter dem Aspekt teilgenommen, schaden kann es ja wohl nicht. Im ersten Jahr nach dem Training habe ich in der Pollenflugsaison noch Beschwerden gehabt. In diesem Jahr habe ich gar nichts mehr gespürt. Ich habe gedacht, ich glaube es nicht, das gibt es doch gar nicht! Aber es ging mir nur gut. Ich bin mit dem Fahrrad durch die Felder geradelt und es war toll. (Die letzten 4 Sätze mit starker Rührung in der Stimme gesprochen! Dann wieder fester.) Ich kann das nur empfehlen. Gelegentlich höre ich noch mal eine Trance aber eigentlich mache ich nichts, denn ich bin eigentlich ein fauler Mensch.“ Denkanstöße für den Fall, dass Sie selbst allergisch reagieren

Hat Ihr Immunsystem sich geirrt?

Und leiden Sie seither unter einer Allergie oder allergischem Asthma?

Atmen Sie wieder
frei durch!
Wie entstehen Allergien und wie kann man sie mental beeinflussen? Unser Immunsystem wird laufend mit fremden Substanzen konfrontiert, die wir einatmen, über Schleimhäute oder die Haut aufnehmen. Die meisten dieser Substanzen sind harmlos. Das Immunsystem wird im Normalfall nur gegen die Substanzen aktiv, die für unseren Organismus gefährlich sind; diese werden ausfindig gemacht und vernichtet. Es kommt aber vor, dass die Abwehr eine harmlose Substanz irrtümlich für gefährlich hält. Dann wird das Immunsystem bei einem erneuten Kontakt mit ihr aktiviert und reagiert mit einer allergischen Reaktion. Es treten Krankheitssymptome auf, obwohl kein Krankheitserreger vorhanden ist; nur die Immunantwort selbst ruft die Krankheitserscheinungen hervor. Das Gehirn tauscht ständig Botschaften mit dem Abwehrsystem aus und erhält es so im Normalfall rechtzeitig Meldung davon, dass das Immunsystem aktiv ist und kann daraufhin mit eigenen Substanzen die Immunaktivität beeinflussen. So kann es das Immunsystem dabei unterstützen, solche Fehler wieder zu verlernen und in angemessener Weise zu reagieren. Eine sehr wirksame Kombination von Verfahren im Mentalen Immuntraining fördert dieses Umlernen. Etwa können Visualisierungen (speziell gestaltete innere Bilder, bzw. Filme) von angemessenen Reaktionen der körpereigenen Abwehr die Botschaft überbringen, was man von ihr erwartet und ihr dabei helfen, in gesunder Weise zu reagieren. Werden Signale, die bisher allergische Reaktionen ausgelöst haben, gelöscht, so unterstützt dies die Heilung genauso, wie wenn Ängste vor „Allergenen“ aufgelöst werden und eine angemessene Sicht der Allergie als eines ungünstigen Lernprozesses des Immunsystems vermittelt wird. Eine interessante Nebenwirkung des Trainings ist es darüber hinaus, dass viele, die am Training teilgenommen haben, auch Wege finden, oft in positiver Stimmung und in einem kraftvollen Zustand zu sein, was auch das Immunsystem wirkungsvoll dabei unterstützt auf Dauer in dieser neuen und angemessenen Weise zu reagieren.
Auch  Situationsmerkmale  im Vorfeld lösen allerg .  Reaktionen aus Allergische  Reaktionen Meine subjektive  Sicht der Allergie Ängste und das  Vermeiden von  Allergenen  Der psychoallergische  Kreisprozess
Wie sich Allergien entwickeln, hängt wesentlich vom skizzierten Kreisprozess ab. Nehmen Sie die folgenden Fragen als Anregung über eine Allergie nachzudenken und über die Möglichkeit sie wieder zu verlernen. Es ist nicht wichtig, ob sie alle Fragen beantworten können.
1. Fragen zu: „Allergische Reaktionen“ Welche allergischen Reaktionen erlebe ich? Wann und wo? Hat mein Körper (trotz vorhandener Allergene) auch schon einmal gesund, bzw. angemessen reagiert? 2. Fragen zu: „Meine subjektive Sicht der Allergie“ Wie denke ich über die Allergie, ist das eine Krankheit? Kann ich die Allergie wieder loswerden (verlernen)? Wie hat sie sich bisher entwickelt, wie schätze ich ihre weitere Entwicklung ein? Wie risikoreich ist die Allergie? Ist das „meine“ Allergie? (Das macht es sicher nicht einfacher sie loszuwerden…) Bin ich „Allergiker/in? (Das wäre ein viel zu weit reichender Schluss, er verbindet allergische Reaktionen mit Ihrer Identität. Das wäre dann Ihre Identität, ob Sie nun allergisch reagieren oder auch nicht…) 3. Fragen zu: „Ängste und das Vermeiden von Allergenen“ Machen mir Kontakte mit Allergenen Angst? Reagiere ich vielleicht auch auf andere Dinge so ähnlich? Vermeide ich Allergene und schütze mich vor ihnen, vielleicht schon im Vorfeld? Bringt mir die Allergie vielleicht sogar einen Nutzen? 4. Fragen zu: „Auch Situationsmerkmale im Vorfeld lösen allerg. Reaktionen aus“ Auf welche Signale hin reagiere ich allergisch? Gibt es vielleicht Signale, die darauf hindeuten, dass in Zukunft Allergene auftreten werden, aber schon jetzt zu allergischen Reaktionen führen? Habe ich manchmal auf vorhandene Allergene nicht reagiert (etwa frisch verliebt)? Vielleicht haben Sie gemerkt, dass Sie gar keine Allergene brauchen um allergisch zu reagieren, da Ihr Immunsystem Sie allzu gut schützen möchte? Vielleicht haben Sie überrascht festgestellt, dass Sie nicht immer auf Allergene reagieren?
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