In dieser hektischen Welt kommt es vor, dass hohe Anforderungen und Belastungen zum Dauerzustand werden und keine Zeit zur Erholung und zum Spaß am Leben lassen. Auf die Dauer leidet der Körper darunter und es kann sich hoher Blutdruck einstellen. Und unter dem leiden wiederum die inneren Organe, besonders das Herz und die Nieren. Werden die Nieren vom Blutdruck geschädigt, so erhöhen sie wiederum den Blutdruck... So entsteht ein Teufelskreis, der bis zum Nierenversagen führen kann. Deshalb muss hoher Blutdruck behandelt werden - üblicherweise mit Medikamenten. Wollen Sie mehr für sich und Ihre Gesundheit tun, sogar Ihr Dialyserisiko senken? Wenn Sie mehr für sich tun wollen, so können Sie im Mentalen Blutdrucktraining erlernen, wie Sie Abstand und innere Stabilität gewinnen können, und erleben wieder tiefe innere Ruhe und Lebendigkeit. Und Sie bekommen ein Gefühl dafür, was Ihnen wirklich gut tut. Sie lernen auch mit psychologischen Mitteln den Blutdruck zu normalisieren, Blutdruckkrisen zu vermeiden, Heilungsprozesse in den inneren Organen zu fördern und damit auch Ihre Nieren zu schützen. Im klinischen Test verbesserte sich die Nierenfunktion in der Gruppe deutlich, die am Hildesheimer Gesundheitstraining teilnahm. Die Eiweißausscheidung (Proteinurie) der Nieren sank um 23% (damit sank auch das Dialyserisiko); in der medikamentös gleich behandelten Kontrollgruppe ohne Gesundheitstraining nahm die Proteinurie zu. Wie entsteht hoher Blutdruck und wie kann man ihn mental beeinflussen? Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine der häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft, die auch das Risiko für andere ernste Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigert. Bluthochdruck ist eine symptomarme Erkrankung; viele bemerken lange Zeit gar nicht, dass sie einen hohen Blutdruck haben, und andere glauben, mit den nur mäßigen Beschwerden weiterleben zu können, ohne etwas verändern zu müssen. Man betrachtet die Höhe des Blutdrucks heute nicht mehr als eine rein körperliche Frage. Ob der Blutdruck hoch, niedrig oder im optimalen Bereich ist, hängt sowohl von biologischen Bedingungen, wie dem Zustand des Gefäßsystems und der Nieren, als auch von psychischen und sozialen Bedingungen ab: Beispielsweise davon, wie ein Mensch sich auf Dauer in der Welt fühlt (eher bedroht oder eher angenommen, eher kämpferisch oder eher friedlich, eher in Konflikten oder eher ausgeglichen...); davon, wie weit ein Mensch die Botschaften seines Körpers wahrnimmt und darauf angemessen Rücksicht nimmt; vom Umgang mit Stress und Entspannung; vom Trainingszustand/dem Ausmaß an Bewegung; von den Ernährungsgewohnheiten und dem Körpergewicht; vom Rauchen und dem Alkoholkonsum. Diese Faktoren beeinflussen sich gegenseitig und so können sich ungünstige Bedingungen „hochschaukeln“ und damit auch den Blutdruck in die Höhe treiben. Man spricht deshalb vom hohen Blutdruck als einer systemischen Erkrankung, da das ganze „System Mensch“ daran beteiligt ist. Wenn man in der Behandlung entsprechende Wege findet, können sich diese Bedingungen und der Blutdruck wieder „herunterschaukeln“. Dabei sind Blutdruckmedikamente eine Hilfe, aber auch viele Verfahren, die an anderen Stellen eingreifen, damit das System “Mensch“ sich nachhaltig selbst helfen kann. Mentale Verfahren sind nicht nur sehr wirkungsvoll um an Denkweisen, Einstellungen und alten Gewohnheiten etwas zu verändern, sondern können auch den Körper, bzw. das Immunsystem massiv dabei unterstützen, die Spannung in den Blutgefäßen zu verringern, kleine Verletzungen an Gefäßen, Nieren oder dem Herz zu heilen oder Ablagerungen in den Gefäßen zu beseitigen. Und welche Effekte hat das mentale Blutdrucktraining im klinischen Test (siehe Forschungsbericht und entsprechende Artikel)? In der Trainingsgruppe nimmt der Blutdruck signifikant und in einer relevanten Größenordnung ab. Unter mentalem Training verringert sich die Eiweißausscheidung, es verbessert sich also der gesundheitliche Zustand der Nieren. Diese Ergebnisse lassen sich nicht auf eine höhere Medikation zurückführen, da diese in der Experimentalgruppe ab- und in der Kontrollgruppe zugenommen hat. Nervosität und innere Anspannung nehmen ab und die Stimmungslage verbessert sich. Die Zufriedenheit mit der Behandlung erhöht sich ebenfalls signifikant. Das Hildesheimer Gesundheitstraining wird durchweg sehr positiv beurteilt. Die Ergebnisse sprechen für eine Therapie der Hypertonie, die auf 3 Säulen ruht: Einer nebenwirkungsarmen medikamentösen Therapie, allgemeinen nichtmedikamentösen und pädagogischen Maßnahmen (Ernährungsberatung, Sport) und komplexen psychologischen Kurzzeitverfahren – wie dem Hildesheimer Gesundheitstraining für Herz und Kreislauf.
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Wird der Druck zu hoch, steigt auch der Blutdruck.